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Hallo...
Ich hatte eine Idee und mich interessierts ob dies schon jemand probiert hat.
Ich habe da ein Sachs 50/2 MC, der mit dem komischen Zylinder Fuss (versetzte Bohrung). Ich muss dem eine 3.3 mm. Hubplatte spendieren, da Üs und Auslass ja sonst nicht recht öffnen. Mich reuts aber den Zyli abzudrehen, da man von diesen nicht mehr viel findet.
Nun Hatte ich die Idee diese 3.3 mm mit dem Zyl.kopf zu kompensieren, indem man den Kopf so abdreht, dass er um diesen Betrag in den Zylinder hinein ragt. siehe Zeichnung.

Das hätte den Vorteil, dass ich den Zylinder nicht verändern muss, und verschiedene Setup's Ausprobieren kann, da ich ja den Kopf so auch mittels Hubplatte oder Übermasskopfdichtung einstellen kann...

Was denkt ihr?

ich habe mal irgendwo von einer ähnlichen Lösung gelesen.
Da ging es zwar um die Brennraumgeometrie, bzw. Quetschkante, aber da hat man das ähnlich gelöst, einfach für Einsätze im Zylinderkopf.
Von den Wassergekühlten kennt man das ja aus der Serie.

Ich denke jedoch das es noch ne Knacknuss zu lösen gilt:
Der Einsatz steht so nämlich in die Laufbahn rein, dehnt sich aber unterschiedlich aus. Somit entsteht eine Klemmung von Kopf in den Zylinder was die Laufbahn beschädigen kann, oder es entsteht ein Spalt was auch nicht unbedingt gut ist.

ob dies nen spürbaren oder relevanten Einfluss auf die Leistung hat?
ich denke der "Bastel" würde gut funktionieren und wär einen Versuch allemal wert

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zwar mit dem noch nie gefahren... aber ein gleicher, bei einem 503 Breitwand habe ich auch schon gemacht... hat gut funktioniert...

Wieviel Quetschkante ist noch vertretbar? habe jetzt 0.3mm? soll ich mehr machen?

unbedingt.. ideal beim 'normalen' 503 ist 0,8.. mit 0,3 wird dir der Kolben bei Vollgas anschlagen

habs mir ja schon gedacht ... na dann geh ich noch ein bisschen Zylinderkopf ausdrehen...