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rad zwischen die beine klemmen, am lenker drehen bis es wieder gerade drinnen ist

buezeli00 hat geschrieben:...Am Rad liegt es wahrscheinlich nicht oder? Dann könnte ich dieses eben zerlegen und alles durchchecken.

Wenns am Rad liegen würde, dann hättest Du eine so verbogene Achse dass das Rad nicht mal drehen würde.
Mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit sind die Holmen nicht mehr ganz gerade, oder gar das ganze Gabel Oberteil ist verzogen (z.Bsp. durch einen Schlag) Wenns an den Federn liegt, dann wäre das Rad nicht in Spurrichtung schief, sondern in der Vertikalebene. Wenn aber beides zusammentrifft, dann ist das Rad in alle Richtungen schief.

Bei genauerer Betrachtung, sieht mir die ganze Sache aber sehr nach verzogenem Gabeloberteil aus. Die untere Gabelbrücke scheint schon verdreht gegenüber der oberen Gabelbrücke...schau das mal an.
Wenn das der Fall ist , kannst Dir direkt ne neue besorgen... oder würgen.. das geht natürlich auch.

PucH Max! hat geschrieben:rad zwischen die beine klemmen, am lenker drehen bis es wieder gerade drinnen ist

Das wäre also das zurecht "würgen"?

Ich nehme das Rad morgen nochmals raus und schaue die Gabel dann noch genauer an.

Wenn wir gerade beim Rad sind: Bei den Speichenrädern welche ich neu lagere und neue Bremsbacken montiere, ist die Achse nicht ganz gerade (macht wie ein 8i), das sehe ich wenn ich das Rad hinstelle und die Achse drehe.
Soll ich die Achsen gerade wechseln, oder ist es eher sinnlos? Wäre ja keine grosse Sache.

Noch zu den Lagern: Hinten sind die Kugeln kleiner als vorne, kann ich dafür einfach die 4.8mm Kugeln (für hinten laut Puchshop) für hinten und vorne nehmen?

Sachs Meister Jg. 1955 mit 2 Gang Saxonette-Halbautomat.

Kennst sich jemand mit diesen Motoren aus, es handelt sich um einen Halbautomat, d.h. mit dem Hebel am Lenker kann der Motor in die Nullstellung gebracht werden.

Wieder mal einer mit manueller Sperrmuffe. Simpel aber hochwirksam gelöst. Von denen gibts nichtmehr viele.

Ist aber ein deutsches Modell oder?

buezeli00 hat geschrieben:Wenn wir gerade beim Rad sind: Bei den Speichenrädern welche ich neu lagere und neue Bremsbacken montiere, ist die Achse nicht ganz gerade (macht wie ein 8i), das sehe ich wenn ich das Rad hinstelle und die Achse drehe.
Soll ich die Achsen gerade wechseln, oder ist es eher sinnlos? Wäre ja keine grosse Sache.

Noch zu den Lagern: Hinten sind die Kugeln kleiner als vorne, kann ich dafür einfach die 4.8mm Kugeln (für hinten laut Puchshop) für hinten und vorne nehmen?

Was meint ihr? Dann könnte ich heute eben bestellen.

Ach ja, habe für den Maxi N einen originalen Zylinder ohne Markierung (wie auf meinem X30) zu Hause.
Wie ich in einigen Threads hier auf Mofapower gelesen habe, sind keine Leistungsunterschiede und andere Unterschiede bekannt zwischen den Zylindern MIT CH12 und denen ohne Markierung. Dann spielt es anscheinend keine Rolle ob der auf einem Maxi N ist oder nicht?

EDIT: Gerade auf Ricardo gefunden: CH7051, also Maxi N hat er nicht angegeben..
Doch eigentlich gehts ja nur darum, dass das Mofa mit dem Zylinder 30 läuft.

Frag PuchMax!, ist sein Angebot

Würdet ihr die Radachsen jetzt gerade ersetzen weil sie ein bisschen unrund laufen?
Bestelle eben jetzt und würde dann gleich mitbestellen!

Ich würde

Puch X30 RS hat geschrieben:Ist aber ein deutsches Modell oder?

ja aus Hamburg, ist aber eingelöst. Was ich mich eigentlich immer wieder frage ist, die Typenscheinnummer CH, auf was bezieht die sich wirklich?
Gibts die nur fürs kpl. Töffli, für den Rahmen oder den Motor.
Wenn ich nähmlich, aus 4 verschiedenen Töfflis eins zusammenbaue, gilt der Typenschein auch noch?
Andere Frage: Tretkurbel durch den Motor? Die Tomos haben das ja auch?
Ja das sind so Fragen über Fragen, aber eigentlich egal, ob ich jetzt ein deutsches Model einlöse, das hier nicht typengeprüft ist, oder ich einen schweizer Töffli tune, bis zum abwinken, erlaubt ist wohl beides nicht, und jeder tut es trotzdem.
Schönen Sonntag noch.
Gruss Kolbenhobler

Auf das komplette Mofa.

im typenschein stehen verschiedenste dinge, von motortyp, max Drehzahl, Vmax , lenkerhöhe, radabstand, radgrösse, reifengrösse, gabelprinzip, Sitzhöhe, rahmenaufbau, Pedalantriebsart, art der bremsen vergasergrösse, düsengrösse, auspuffdimensionen etc etc etc.

manche haben mehr Details eingeschrieben, manche weniger.

um eine Schweizer Typenprüfung zu kriegen, gilt bei ausländischem Modell, eine einzelprüfung. wenn man aus 4 Mofas eines zusammenbaut, gillt der grundrahmen, mit rahmennummer als Basis. anhand dieses kann man eine einzelprüfung mit technischer Änderung beantragen. da wird jedes fremdteil geprüft, und in den fahrzeugausweis eingetragen.

Jedoch wird bei Mofas vieles Toleriert. Da drückt das gesetz manchmal sogar beide Augen zu

der Typenschein bzw. die Matrikulierungsnummer bezieht sich auf das GANZE MOFA und immer im Originalzustand.
Im Typenschein sind also diverse techn. Details eingetragen, Vergasertyp, Radgrösse usw. es gibt aber auch gesetzlichen Spielraum, zb. Lenkertyp/Breite usw.

Wer aus 4 Mofas eines zusammenbaut hat zwar 4 mal Typengeprüfte Teile, aber am Schluss sind eben doch nur 1/4 korrekt auf die Matrikulierungsnummer Typisiert.
In wie fern sowas jemanden interessiert... da kann man nun spekulieren was für ne blaue Pfeife mit weißer Mütze man vor sich hat.


Es gibt aber durchaus einen Unterschied zwischen einem CH Typisierten aber frisierten Mofa und einem Importmofa das irgend wie Typenfremd immatrikuliert wurde.

Ein frisiertes Mofa wurde technisch abgeändert so das es nicht mehr der Straßenverkehrsordnung entspricht. Es bleibt aber ein Mofa das grundsätzlich für die CH zugelassen wurde.

Ein importiertes Mofa, das irgendwie (illegalerweise) zb. als Tour de Suisse Sachs 502 Typisiert wurde ist rechtlich etwas heikel.
Streng genommen ist die Zulassung ungültig, man könnte theoretisch sogar einen Betrugsversuch unterstellen was in einem rechtlichen Verfahren endet. Im Verkaufsfall kann sowas sogar sehr teuer werden wenn der Käufer auf diese Weise getäuscht wird und prozessiert.

Keine Ahnung wie die Begriffe genau heissen, aber wenns hart auf hart kommt möchte ich lieber mit nem frisierten Mofa erwischt werden.
Das gibt weniger ärger und kommt billiger.

gluglu81 hat geschrieben: Wer aus 4 Mofas eines zusammenbaut hat zwar 4 mal Typengeprüfte Teile, aber am Schluss sind eben doch nur 1/4 korrekt auf die Matrikulierungsnummer Typisiert.
In wie fern sowas jemanden interessiert... da kann man nun spekulieren was für ne blaue Pfeife mit weißer Mütze man vor sich hat.

Beim Zusammenbauen eines Mofas mit verschiedenen Parts anderer Mofas ist doch nur die Rahmennummer entscheidend? Wenn man ein schweizer Rahmen mit Ausweis hat, dann kann es der Polizei ja egal sein solange es den Vorschriften in der Schweiz entspricht.
Rahmennummer und Motornummer müssen bei den Puchs ja auch nicht übereinstimmen.

gut gebrüllt Löwe... und du sagst es auch korrekt:

buezeli00 hat geschrieben:solange es den Vorschriften in der Schweiz entspricht.

und das tut ein Mofa nun mal nur, wenn es ALLE im Typisierungsschein definierten Merkmale besitzt. Das sind die Vorschriften der Schweiz.
Sobald du mehrere Mofas kombinierst ist das zwangsläufig nicht mehr der Fall.

ein kleines Beispiel:
du nimmst den 22mm Auspuff vom Maxi N Typ 7052 (dort legal) und baust diesen an ein Maxi S mit Typ 7502, dort ist dieser NICHT legal da gemäss Typisierung ein 18mm drauf gehört.
Die neueren Puchs (LG1 und LG2 usw). hätten original einen Katauspuff, alles andere ist streng genommen nicht zulässig.
Es spielt also keine Rolle ob das Teil mal in der CH Typisiert wurde oder nicht, sondern ob es an demjenigen Mofa typisiert wurde.

Gleiches gilt für den Motortyp. E50 durch E50 ersetzen ist kein Problem, wobei ich auch schon Ausweise gesehen habe wo die Motornummer nachgetragen wurde weil diese eben nicht der Rahmennummer entsprach.
E50 durch ZA50 ersetzen ist wiederum nicht legal, da so nicht Typisiert.


Na? gecheckt?

Iw ist es offensichtlich EXTREM schwer zu verstehen, was ein Typenschein bzw eine Typenprüfung ist ...

gluglu81 hat geschrieben:Na? gecheckt?

Meinst du mich? Falls ja, ich habe es schon vorher gecheckt.

Kennt sich jemand aus mit diesen Bikes? Hab gehört Gabel kann einknicken und schwinge wäre instabil, möchte mir aber gerne noch eine oder auch zwei Meinungen dazuholen

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Gruss

you get what you pay for... du bekommst wofür du bezahlt hast
...und wo china drauf steht, ist auch china drin.

Qualitätsfragen sind da garantiert fehl am Platz weil die Qualität wohl garantiert nicht garantiert ist, im Gegensatz zu Qualitätsschwankungen die du ungefragt bekommst

Andererseits hast du zwei Jahre Garantie, wenns dir diese Zeit lang wert ist, wieso auch nicht.