Der Fluch des Tigra: Teil I

Hier kommen die Bilder von euren Projekten und Mofa's rein

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Re: Der Fluch des Tigra: Teil I

Beitrag von GlamBobber » Mo 2. Nov 2015, 22:44

Huggerwalder-Trolle kennen sich aus....gleiches Hobby....anderen Fetisch.... :facepalm:

Ein Bericht folgt!

Nur soviel dazu:
Der Huggerwald und seine Trolle habens in der Tat in sich!

:thumbup
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Re: Der Fluch des Tigra: Teil I

Beitrag von GlamBobber » Do 5. Nov 2015, 15:22

GlamBobber hat geschrieben:...Ein Bericht folgt!...
Na also,....
Ich hatte einen Riesen Spass mit den KMH's dieses Wochenende...!
Eine Hammer Location, sehr verträumt und verschlafen gelegen: Mitten im Wald, an einem Berghang. Eine kleine Passstrasse führt ins Dorf und von da, weiter bergauf. Unser Tom hat hier nun wirklich ein Bijoux das er uns superherausgeputzt und aufgeräumt mit grossem Stolz präsentierte, ganz zu unserer grossen Überraschung und Freude! :bravo:

Aber keine Sorge, in 2 Stunden herrschte überall ein gediegenes Chaos und rauchen durfte man dann auch.
An dieser Stelle ein ganz grosses Dankeschön an Tom Tigra dass er uns so grosszügig Kost und Logie offerierte!! Des weiteren hat er uns dann zweitaktvoll und mit väterlichem Verständnis des Unseren walten lassen.... Bom Shankar! :thumbup

Hauptdarsteller war das Wetter und der Herbst. An den beiden Tagen.. vom feinsten. Endlos grüne Täler mit 3m Strassen, kleine Pässchen, kurze schnelle Abfahrten Wälder aus Gold und über dem Nebel strahlendes Panorama...
Ich weiss nicht mehr genau wos durchging, aber es war eine der schönsten Ausfahrten dieser Saison, im Huggerwald, im Hinterland des Faltenjura, da wo Trolle und Gnomen wohnen!

Gegessen und getrunken haben wir, nach der Samstagsausfahrt, sehr gut, sehr viel und sehr lang...
Gut übernachtet und früh aufgestanden....Und das Wetter lockte von Neuem!
So haben wir uns (Tom, Atilla und Glammie), als Frühaufsteher und nach n'em kurzen Kaffe, auf unsere Möffs geschwungen und sind durch dicken kalten Nebel bergwärts gefahren, 10m konnte man sehen... vöööllig spacig... :O.O , dann oben langsam raus, rundum nur Gold und Kupfer... und der Himmel, knatschblau. Das haben wir dann eine Weile genossen und sind dann wieder runter, Frühstück anwerfen für die Mannschaft.
man löste sich auf im Nebel...man desatomisierte sich gewissermassen und der Töfflifahrer vor einem auch..

Nachdem alle gut ausgeschlafen waren und auch unser angehender Offizier, sich wieder vom Schrecken des Vorabends erholt hatte, wurde im gleichen Stil gefrühstückt. :XD
Nochmals Dank an Tom und seine Fürsorge und Zaubertränke für unseren angeschlagenen Addy. :thumbup

Der Sonntag war etwas komplizierter.. :facepalm:
Nach mehreren Stunden frühstücken in und um's Haus und vorallem in Tom's 2Stroke-Workshop, was Alle sehr genossen haben, aber sehr zeitaufwendig ist, wurde man sich dann doch noch einig, eine kurze Ausfaht zu machen. Dann ging es nochmal eine Stunde. Dann tökkerten und düsten wir davon ins Blaue. Als wir oben angekommen waren, fehlte Tom. Dann das Telefon. Getriebeschaden, er erwarte uns Zuhause.

Kurze Beratung. Und, man fuhr weiter ins Blaue durch den gefalteten Jura, durch farbenschillernde Wälder, entlang von grünen Wiesen, der Nase nach...man wollte einfach immer weiter... Wieder bei Tom angelangt gabs dann noch aufgebratene Höreli mit Quittenkompott, was sich als suchterregend herausstellte, dann aufladen und ab nach Hause

Ein super Wochenende mit tollen Menschen und Gesprächen, viel Mofaspass und das Kulinarische kam auch nicht zu kurz :thumbup :thumbup :thumbup

Hier noch der Link zu den Fötelis...
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:hi:
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Re: Der Fluch des Tigra: Teil I

Beitrag von addy33 » Sa 7. Nov 2015, 17:39

ja!!!!! ich kann auch nur nochmals danke sagen... :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo:


mann, war das samstags vileicht ein geschlotter... :spinner

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Re: Der Fluch des Tigra: Teil I

Beitrag von gluglu81 » Mo 9. Nov 2015, 13:39

Die Trolle vom Huggerwald... oder Zwergenaufstand im Paradies.
Cool wars, dort im tiefen dunklen Huggerwald, wo sich Trolle, Elfen, Fuchs und Hase, sowie der TOM TIGRA gute Nacht sagen.

Es ist schon wieder über eine Woche vergangen, als sich einige wenige, hartgesottene Töfflibuebe und Mofarocker auf den Weg machten der adeligen Einladung von und zu TOM TIGRA Herr des Huggerwaldes und Lord of the Huggertrolls aufmachten.

Die schöne und dezentrale, ruhige Lage machte jedoch die Anreise lang und beschwerlich, besonders für die Rheintaler welche am Arsch... äh nein, auf der anderen Seite der Schweiz wohnen.
Somit mussten wir schon früh aufstehen, der Attila noch früher, schließlich lag es an ihm früh genug mit dem Transportbus bei mir anzuklopfen.
Er kam dann auch fast prünklich, wenn auch etwas verschlafen und wir schafften wir es dann doch noch um ca. 10 Uhr fertig beladen und mit Kaffee bzw. Coffein vollgepumpt los zu fahren.

Gut 2,5 Stunden waren wir unterwegs bis zu Toms Gartenzwerghöhle... das ging eigentlich ganz flott, andere hatten da weniger Glück.
Man hats dem Tom schon angemerkt, so eine wilde Töfflibuebe Armee hat er wohl selten zu besuch.
Sichtlich nervös arbeitete er an den letzten Vorbereitungen, schliesslich soll es uns an nichts mangeln.
:arrow: UND DAS HAT ER TOLL GEMACHT :!: :thumbup

Ich weiss nicht ob das der Standart im Casa-de-Tom-Tigra ist, aber so aufgeräumt und ordentlich siehts bei mir selten bis gar nie aus. :oops:
Vielleicht hat er ja auch Frauenbesuch erwartet... oder der bzw. diejenige war schon wieder weg bevor wir ankamen.
So genau wissen wir das nicht und überlassen weiteres der Gerüchteküche.

Apropox Küche:
da waren ja sowas wie Spaghetti angekündigt als zMittag... aber das ging sich irgendwie nicht aus.
Der Tom hat zwar den Kochtopf schon eingeheizt, aber wir haben dann kurzfristig entschieden doch das schöne Nachmittagswetter auszukosten und der Tom hat ne Runde Grillservelat vorbereitet und zusammen mit nem Hektoliter Bierdosen in seinen Rucksack gepackt.
Damit gings dann ab zur nächsten Grillstelle welche anscheinend aber schon so sagenumwoben war, dass wir auf die neue ausweichen mussten.
Zuviele Mythen und Räubergeschichten welche der Tom uns davon erzählte, dass Risiko war uns dann doch zu gross :wink:

Nachdem bis in die Abendstunden gegrillt wurde und wir die Rückreise in Toms Domizil antreteten (davon erzähl ich besser keine Details), gabs dann doch noch Pasta beim Tom...
Ein feucht fröhlicher Abend... hat Spass gemacht. :thumbup

Am nächsten morgen, ich wollte noch nicht aufstehen, sind die wilden Kerle doch schon um 8 Uhr den nächsten Ausritt mit dem Töffli machen gegangen... und das noch vor dem Frühstück :spinner
Angeblich hingen da noch die Nebelschwaden sehr tief... wenns dann Nebel war...? :lol:

Naja, auf jeden Fall war das Wetter traumhaft, die Landschaft im Huggerwald so im Herbst einfach herrlich... kombiniert mit dem schnurren eines 2 Takters und etwas verbranntem 2 Taktöl in der Luft schon fast romantisch/kitschig...


Ein herzliches Dankeschön an den Tom für dieses Wochenenderlebniss :!: :!: :!:
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Re: Der Fluch des Tigra: Teil I

Beitrag von Tom Tigra » Mo 9. Nov 2015, 19:16



Na, ja: Die Trollburg wurde ja 2 Tage lang aufgeräumt und der Versuch, so etwas wie eine "Hobbit-Behausung" zu gestalten ist Tom offensichtlich gar nicht so schlecht gelungen.
Das Wochenende war ja akribisch bis in jedes Detail geplant. Glücklicherweise haben wir dann genau das Gegenteil gemacht. :XD (Das war ja voraussehbar...)

Item: Es hat sich gelohnt! WER hat schon die Ehre, eine so illustere Töffli-Gesellschaft beherbergen zu dürfen? Ich sags euch: "KEINER!" :spassbremse: STOPP! HALT!
Auf Fort Krillberg bei Addy waren wir auch immer willkommen. Dann gibt es da noch König Taurus Tafelrunde von und zu Lichtensteig!

Eventuell werden wir auch die "Heiligen Hallen des Onkel Baba" heimsuchen dürfen. Sozusagen geht es uns ja richtig gut.

Tom Tigra und Tante Tigra (inkl. Kolbenfresser :evil: ) möchten sich hiermit bei euch allen bedanken, die sich auf dem Huggerwald eingefunden haben. Es war definitiv den Spass wert! :D

Jeder von euch ist 2-Takt-hochkarätig und bei der "Tommerei" immer herzlich willkommen!

Man könnte sagen: "Missetat begangen!" Kommentar der Red.: "Weitere Missetaten folgen... :^^ )

Ausserdem: Tom sucht einen verchromten "Schädelhalter" und: "So ein Ding ist 2016 wieder angesagt. Das wird noch "Es böhses Aendi nääh!"

Auch wenn Tom am Sonntag nach dem Kolbenfresser etwas "abgemürgelt" war, so hat er sich köstlich amüsiert:

Erwartet wurde eigentlich eine Abbruchfirma, die den "Huggerschaden" für viel Geld beheben würde. Es kam aber anders: Die Töffli-V.I.P. s haben die Trollburg so hinterlassen, wie sie gekommen waren. (Tom brauchte 2 Tage um das alte Chaos wieder herzustellen... :roll: )

Ausserdem hat die Bande am "Getüüm" rumgeschraubt. Dort muss der Schädel ran!!!

Als sie alle wieder weg waren, hat Tom den Sachs mal genauer angeguckt. Fazit: Wer so was fährt muss einen verchromten Arsch haben! :nein: Egal: Das war halt damals so... :P

Nochmals Danke, an alle die da waren. Es war Obersupert(r)oll!
:hi:
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Re: Der Fluch des Tigra: Teil I

Beitrag von Tom Tigra » Mi 30. Dez 2015, 21:12

R.I.P.

Ein harter Schlag. Doch möge ER in frieden ruhen! Kein Rock n Roll mehr? (Das wäre grauenhaft! :chop: )

"We are Motörhead and we Play Rock n Roll!!


Vorgestern ist Lemmy leider gestorben. Er hat ein Rock n Roll Leben bis zum letzten Tag gelebt. Er sagt, wir sollen nicht traurig sein, sondern weiter "Rocken..."

Es war ein harter Schlag, doch Tom macht weiter! :schlaeg


So hat es angefangen:



Die heissen 80er!!!!



Die 90er Jahre:


Woher soll Tom nun neue Motorkopfmusik herkriegen? :hilfe Eigentlich egal... wir töffeln weiter... Lemmymässig und killen unterwegs noch so n paar Scooter oder Yuppies oder sonst so Zeug... :schlaeg
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Re: Der Fluch des Tigra: Teil I

Beitrag von Babaloo » Sa 9. Sep 2017, 17:53

Ein Geschichtsträchtiger Tag war Heute, denn nach der Entweihung der geheiligten Hallen durch den Tussiliner mussten sie neu geweiht werden.
Um mich dabei zu unterstützen war Tom Tigra aus dem weit entfernten Huggerwald zusammen mit seiner Tante Tigra angereist.

Ich weiss nicht was mir mehr Sorgen machte... Tante Tigras Zustand oder mein Hunger. Also schmissen wir erstmal den Grill an und machten uns was feines zum verspeisen. Danach widmeten wir uns der ehrwürdigen Tante. Der Motor hatte einen üblen Lagerschaden, der auf die schnelle nicht zu Retten war. Aber vor Jahren hab ich Tom einer seiner Motoren revidiert. Diesen hängten wir drunter, modifizierten ihn noch einwenig, flössten ihm in Babas Oldschool Manier ordentlich Power ein und dann wurde er in Betrieb genommen.

Auf Anhieb lief er, ganz ruhig und stabil wie man sich das von einem revidierten Motor vorstellt. Aber reicht die Power die ich dem eingeflösst habe? Ein Burnout musste es zeigen.
Im 2. Gang unter Teillast pfiff und quietschte es unter der Tante hervor. Als dann das Triebwerk auf Vollast ging erwachte der Fluch des Tigras wieder. Rauch quoll unter der Tante hervor, das Atmen fiel einem schwer und die Sicht liess zu wünschen übrig... Nach einiger Zeit machte ich mir Sorgen um Tante Tigras neuen Pneu und drosselte die Leistung wieder. Ohne zu murren packte der Motor auch das (Was blieb ihm anderes übrig?) Sollte was schief gehen und der Fluch erneut zuschlagen, hängt der Feuerlöscher ja schon mal bereit...

Als ich beschloss dass genug war und das Burnout beendete waren die geheiligten Hallen neu geweiht und geräuchert. Alles war wieder in Ordnung! Nach dem öffnen des grossen Tores liessen wir bei einem Kaffee zufrieden den Qualm abziehen. Die Leistung des Motors kann sich durchwegs sehenlassen, an den kommenden Events wo wir auch wieder desöfteren anzutreffen sind, kann man sie dann live erleben.
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Re: Der Fluch des Tigra: Teil I

Beitrag von Puch X30 RS » Sa 9. Sep 2017, 19:11

Cool was man mal wieder was zu lesen hat in dem Thread. :thumbup

Ich muss meinem Tigra in einer Nacht und Nebel Aktion auch noch schnell etwas mehr Leistung verpassen fürs Intrundi, sonst kann ich das Ding die Berge hoch schieben bei der schwachen Leistung die es momentan hat. :facepalm: :lol:

Ich hoffe mal der Tom kommt auch ans Intrundi, dann kann er sich endlich mal ansehen was aus seinem ehemaligen Tigra geworden ist. :wink:
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Re: Der Fluch des Tigra: Teil I

Beitrag von Babaloo » Sa 9. Sep 2017, 20:11

Er weiss es... er weiss...
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Re: Der Fluch des Tigra: Teil I

Beitrag von Tom Tigra » Mo 1. Jan 2018, 19:49

Tom weiss...! :wink:
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Re: Der Fluch des Tigra: Teil I

Beitrag von Babaloo » So 21. Jan 2018, 17:41

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Re: Der Fluch des Tigra: Teil I

Beitrag von Babaloo » So 21. Jan 2018, 18:20

Wiederbelebung der Tante Tigra.

Schaut euch mal den Fehler an den der Strobo Blitz zu Tage fördert. Schaut genau hin. Schaut auf das unscheinbare und erinnert euch daran was immer predige...
Nun ists klar weshalb die so heiss gelaufen ist.
1. Strich Gehäuse Marke
2. Strich Gehäuse Markierung OT (Erst mit Strobo sichtbar)
3. Strich Gehäuse Markierung M (Erst mit Strobo sichtbar)
Tipp: 0 212 112 025 => 0 212 112 098

Nun sagt mir was der Fehler ist. Ich weiss es :lol:
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Zündungsfehler Tante Tigra.jpg
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Re: Der Fluch des Tigra: Teil I

Beitrag von Puch X30 RS » So 21. Jan 2018, 19:24

Falsches Polrad zu der Zündung :?:
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Re: Der Fluch des Tigra: Teil I

Beitrag von Babaloo » So 21. Jan 2018, 19:46

Puch X30 RS hat geschrieben:Falsches Polrad zu der Zündung :?:
Aber garantiert.
Das ist ein Velux Schwungrad. Sieht man auch am abgedrehten Rand.
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Re: Der Fluch des Tigra: Teil I

Beitrag von Babaloo » Sa 17. Feb 2018, 18:18

Inzwischen wurde die Tante Tigra mehrfach operiert und sie ist auf dem Weg der Genesung...

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Das gesamte Fahrwerk war in den 40 Jahren Betrieb in arge Mitleidenschaft gezogen worden.
Deshalb und vor allem weil mir an Tom Tigra sehr viel liegt, wurde es komplett überarbeitet, revidiert und instand gestellt. Bei näherem Hinschauen war das auch bitter nötig, denn die Bremsen haben nicht mehr viel gebraucht bis sie Eisen auf Eisen gelaufen wären. Das ist für eine Tante Tigra natürlich untragbar!

Da die ehrwürdige Tante ordentlich Dampf hat, muss auch eine entsprechende Bremse her.
Da kamen die geschlitzten Tuning Bremsen von Swiing gerade richtig.
Da ich Jobbedingt grad keine Zeit hatte die einzubauen, blieben sie einen Moment liegen. Da kam ein 2. Paket von Mofakult. Verdammt was soll das hab doch garnichts mehr bestellt und die Lieferung war wie immer komplett und korrekt. Diejenigen wo mich kennen, weissen mich überrascht kaum mehr was. Aber das was ich da aus dem Päcklein nahm hat mich umgehauen. Das ist bei mir verdammt selten...

Ihr erinnert euch, beim Firedragon Projekt habe ich ein Brems Werkzeug vorgestellt:
Mofakult hat mein Konzept adaptiert, aufgegriffen und professionell umgesetzt. Als Dankeschön hab ich doch prompt das fertige Werkzeug bekommen. Sogar beim Produkt im Webshop werde ich erwähnt.. Was soll ich da noch sagen?

viewtopic.php?f=5&t=22295&start=180" onclick="window.open(this.href);return false;

Bild


https://www.mofakult.ch/swiing-montagew ... bremsbacke" onclick="window.open(this.href);return false;

Bild


Nur das nützt der Tante Tigra nicht viel, denn nun stehe ich vor einem gröberen Problem. Die Gabel hat Spiel wie die Sau. Jaja schnell Führungsbüchsen wechseln und gut is. Denkste! Diese Büchsen sind ganz spezielle wo ich nirgends gefunden habe. Nicht mal n Foto hab ich im Netz gefunden. Also hab ich selbst welche aus Präzisionsrohr hergestellt die dann aufgeschrumpft und verspannt werden. Aber wie durch Zufall fand ich bei einem wackeren Töfflibueb 8 Stück Original Hülsen. Diese dienten dann als Muster für die Anfertigung der Nachbauten und diese kamen dann auch in die Tante Tigra rein.


Vieles ist erledigt. Weshalb der Motor heissgelaufen war, wissen wir ja bereits.
Nachdem ich die Schikane aus dem Auspuff operiert hatte, wurde klar, der Motor hatte so heiss dass es ohne eine Revision nicht weitergehet.
Also Tante Tigra wieder in Narkose legen und raus mit dem Motor...
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Swiing Bremsbeläge HR90V Tante Tigra.jpg
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Re: Der Fluch des Tigra: Teil I

Beitrag von Puch Velux » Sa 17. Feb 2018, 18:50

Kommt gut :thumbup:

Aber die Swiing Bremsbeläge :thumbdown:

Es gab schon sehr viele schlechte Erfahrungen damit. Für Kurzstrecke, Flachland sind sie tiptop. Bremswirkung ist sehr gut. Aber Bergfahrt (z.B Intrundi) haben die garnicht gern. Wenn sie richtig heiss bekommen (z.B lange Bergab passagen) geht die Bremswirkung verloren und sie beginnen zu bröckeln (verkratz dann schön die Trommel)

Ich wurde selbst schon opfer davon und auch schon einige Forenmitglieder.
Bei mir wurden die bei Bergabfahrt heiss Bremswirkung weg, nach etwas Bergauf und gerade konnte ich wieder normal Bremsen, bergab wieder das selbe, Bremswirkung weg... Genau dann wenn man es bräuchte... Kann noch gefährlich kommen. Beim demontieren war dann schön der Leim Schwarz gebrannt und stücke des Belags haben begonnen zu bröckeln. In der Trommel sah man auch die spuren.

Aber mich hat es damit noch milde getroffen. Das waren für mich die ersten und die letzten. Für ausfahrten wie LandBrand und 2t Challenge haben sie gehalten. An der Intrundi sind sie dann abgeschmiert weil sie so richtig gebraucht wurden bei solchen Bergabfahrten. Vermutlich kann mann oben am Sustenpass neue Swiing einbauen und unten kann man sie rauskratzen.

Ich denke für die Tante Tigra käme da sicher besseres in frage zumal Tom ja auch an harten Rundfahrten dabei ist...

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Re: Der Fluch des Tigra: Teil I

Beitrag von Babaloo » Sa 17. Feb 2018, 19:17

Dann schlag was vor.
Sinterbeläge?
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Re: Der Fluch des Tigra: Teil I

Beitrag von Puch Velux » Sa 17. Feb 2018, 20:08

Nur schon Normale Newfren Beläge sind schon besser... Hatte erst Ori, die waren durch, war aber eigentlich zufrieden, Bremste relativ gut. Swiing bremsten super, aber siehe Probleme oben, jetzt NewFren, soweit so gut. Hatte bisher noch keine Probleme. Bremswirkung besser als Ori die drin waren und etwa gleich -etwas schlechter zu den Swiing.

Ne Idee währe noch neu Belegen lassen... So viel ich gehört habe kann mann ja verschiedene härten auswählen. Also dollte mann da schon einen Kompromiss zwischen Bremsleistung und Verschleiss finden können.

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Re: Der Fluch des Tigra: Teil I

Beitrag von Puch X30 RS » Sa 17. Feb 2018, 21:00

Also ich fahre bei den Rücktritträdern immer die NewFren, Swiing hatte ich noch nie welche. Der Vorteil bei den Swiing ist ja eigentlich nur das sie geschlitzt sind, könnte man das eigentlich bei den normalen NewFren nicht auch so machen :?:
Vorne bei den normalen Puch Naben fahre ich die Polini Backen, sind nochmal besser als NewFren. :thumbup
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Re: Der Fluch des Tigra: Teil I

Beitrag von Puch Velux » Sa 17. Feb 2018, 21:11

Die Swiing werden noch ne andere Mischung der Beläge haben und bremsen somit besser. Aber das geht halt zugunsten der Haltbarkeit...

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