SWIING 44mm

Fragen oder Meinungen über Tuningzylinder

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Bozi
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Re: SWIING 44mm

Beitrag von Bozi » Mi 6. Mai 2015, 21:38

Hallo Forumwelt

Eigentlich ist an diesen teilen nichts schlecht (Gluglu These).
Die Ursache liegt darin dass mit der Originalkupplung gefahren wurde, alle defekte selbst verschuldet.
Du kannst alle Teile neu einbauen und es wird nach einer gewissen Zeit wieder genau gleich aussehen.
Reine Verschwendung von Material!
Die Kupplungsbacken sind zu schwer für die höheren Drehzahlen und zerdrücken den Kupplungsbelag.

sportliche Grüsse
Bozi

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Re: SWIING 44mm

Beitrag von gluglu81 » Mi 6. Mai 2015, 22:28

nein, an den Teilen ansich ist nichts schlecht. Sie wurden es jedoch...
es stimm natürlich schon was du da sagst Bozi, wenn die platten Kupplungsbacken zur Unwucht am Kupplungskorb führen kommt auch sowas dabei raus.

Wie schwer, bzw. leicht sollten den die Backen nach deiner Empfehlung sein damit nächstes Mal mehr als nur 2000km mit einem Kupplungs und Getriebesatz drin liegen?
Und an welcher Stelle an den Kupplungsbacken sollte den vorzugsweise nachgearbeitet werden?
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buelzg
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Re: SWIING 44mm

Beitrag von buelzg » Do 7. Mai 2015, 09:48

Komische Aussage hier:
bozi hat geschrieben:Die Kupplungsbacken sind zu schwer für die höheren Drehzahlen und zerdrücken den Kupplungsbelag
Wenn der Kraftschluss mal stattgefunden hat, gibt es auch keine Reibung und kein Verschleiss der Beläge mehr, ist ja dann gekoppelt.

Eine Kupplung kuppelt ein/aus, macht Kraftschluss/trennt den Kraftschluss.
Das Gewicht der Backen, sowie die Härte der Federn bestimmen lediglich wann, also bei welcher Drehzahl, die Kupplung einhängt. Logischerweise hängt eine Ori Kupplung früher ein als eine erleichterte. Punkto Verschleiss also gut, punkto Leistung eher suboptimal, weil bei kurzhubigen 2 Taktern, naturgemäss wenig Leistung bei tiefen Drehzahlen vorhanden ist. Erleichtert man die Kupplung und gleicht die Einkuppeldrehzahl wieder an, schleifft sie an dem Punkt nur mehr als vorher und der Verschleiss wird höher.

Wenn man will, dass die Kupplung lange hält am besten die mit langen Belägen verbauen und möglichst früh einkuppeln lassen. :thumbup
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Re: SWIING 44mm

Beitrag von gluglu81 » Do 7. Mai 2015, 11:29

die Aussage stammt vom Bozi nicht von mir (wie hast du das Zitat nur so zitieren können?)
Ich habs in deiner Post noch oben angepasst.

Der Bozi hat nicht unrecht... die schweren Backen drücken natürlich auch im eingekuppelten Zustand bei zunehmender Drehzahl fester in den Kupplungskorb auch wenn schon eingekuppelt ist (Fliehkraft eben).
Dadurch kann es die Kupplungsbeläge zerdrücken was wiederum zu einer einseitigen Belastung am Kupplungskorb und somit an der Lagerbüchse des Korbs führt.
Die Lagerbüchse läuft ein, wird einseitig, bekommt spiel und der Kupplungskorb eiert dann. Dies wiederum führt zum erhöhten Verschleiß der Verzahnung am Korb und Stirnrad.

dies ist natürlich nur eine Möglichkeit welche zu dem Fehlerbild führt.
"Schlechtes" Öl kann genauso eine Ursache sein oder eine zu ungleichmäßig eingestellte Kupplung...

eine regelmäßige Kontrolle der genannten Komponenten ist wichtig um das Problem zu erkennen bevor es zu Folgeschäden kommt.

wobei ich hier dem Bozi wiederum zustimmen muss.
Das erkennen von defekten/verschlissenen Teilen ist nur Symptombekämpfung und eigentlich Materialvergeudung, da das Problem an der Ursache behoben werden muss.
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Re: SWIING 44mm

Beitrag von Bikeman » Do 7. Mai 2015, 13:24

gluglu81 => man kann den Zitatersteller einfach ändern :wink: hat geschrieben:.. (wie hast du das Zitat nur so zitieren können?) .....

buelzg
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Re: SWIING 44mm

Beitrag von buelzg » Do 7. Mai 2015, 17:11

gluglu81 hat geschrieben:die Aussage stammt vom Bozi nicht von mir (wie hast du das Zitat nur so zitieren können?)
Ich habs in deiner Post noch oben angepasst.

Der Bozi hat nicht unrecht... die schweren Backen drücken natürlich auch im eingekuppelten Zustand bei zunehmender Drehzahl fester in den Kupplungskorb auch wenn schon eingekuppelt ist (Fliehkraft eben).
Dadurch kann es die Kupplungsbeläge zerdrücken was wiederum zu einer einseitigen Belastung am Kupplungskorb und somit an der Lagerbüchse des Korbs führt.
Die Lagerbüchse läuft ein, wird einseitig, bekommt spiel und der Kupplungskorb eiert dann. Dies wiederum führt zum erhöhten Verschleiß der Verzahnung am Korb und Stirnrad.

dies ist natürlich nur eine Möglichkeit welche zu dem Fehlerbild führt.
"Schlechtes" Öl kann genauso eine Ursache sein oder eine zu ungleichmäßig eingestellte Kupplung...

eine regelmäßige Kontrolle der genannten Komponenten ist wichtig um das Problem zu erkennen bevor es zu Folgeschäden kommt.

wobei ich hier dem Bozi wiederum zustimmen muss.
Das erkennen von defekten/verschlissenen Teilen ist nur Symptombekämpfung und eigentlich Materialvergeudung, da das Problem an der Ursache behoben werden muss.
Das heisst jetz ihr beiden ratet ernsthaft gegen den übermässigen Verschleiss der Kupplung diese zu erleichtern?
Na dann viel Spass :facepalm:
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Re: SWIING 44mm

Beitrag von gluglu81 » Do 7. Mai 2015, 17:33

Bozi tut dies... wie du bei mir auf diesen Schluss kommst kann ich nicht nachvollziehen.
...Bozis These ist durchaus schlüssig und als mögliche Ursache in Betracht zu ziehen.

Dir würde ich empfehlen die Posts (auch meine von dir zitierte) nochmal genau durch zu lesen.
Wir reden hier nicht von einem gewöhnlichen oder übermäßigen "Verschleiß" der Kupplungsbeläge...

dies sind Thesen... ob diese im Detail hier zutreffen? Vielleicht... falls du eine andere oder bessere Idee hast nur her damit.


Es wird ja keiner gesteinigt nur weil er einen Verdacht äußert der sich als falsch heraus stellt... gesteinigt werden nur die, welche andere an solchem "aufhängen" und sie deswegen Vorverurteilen...
...vor allem wenn sie selber sonst keinen Input bringen und nur darauf warten auf jemandem wegen eines zweifelhaften Inputs scharf zu schießen.
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Re: SWIING 44mm

Beitrag von buelzg » Do 7. Mai 2015, 18:23

Sorry aber du bist auf die These von Bozi aufgesprungen. Und die ist eindeutig formuliert. Wenn du fundiertes wissen darüber hättest, würdest du nicht fragen, wie viel man die backen erleichgern soll um mehr km damit zu machen, das ist in dem Zusammenhang einfach ein Widerspruch in sich.

Ich möchte hier niemand persönlich angreifen, aber wenn zweifelhafte Empfehlungen abgegeben werden, sollte man diese zum wohl der Qualität des Forums doch ansprechen dürfen oder ist das verboten?

Meine Empfehlung habe ich abgegeben, hast du wohl überlesen.
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Re: SWIING 44mm

Beitrag von gluglu81 » Do 7. Mai 2015, 19:22

komm doch mal bitte von deinem hohen Ross runter...
Die qualität des Forums welches du in Frage stellst sagt mehr über dich aus als über das Forum.

wenn ich die Aussage von Bozi mit der zusätzlichen Frage im Thema weiterführe ist doch daran nichts verkehr.
du liest etwas halbherzig, interpretierst da etwas rein und unterstellst es mir als Fakten, teilweise sogar mit absichtlich falschem Zitat.
wieso wird nun meine anscheinend nicht vorhandene Kompetenz zum Diskussionspunkt?

...wenn es Bozis These ist, dann solltest du diese bei ihm hinterfragen und nicht bei mir anfangen die Aussagen so auszulegen wie du es tust und auf diese Art anprangern.
Das ist weder fachlich noch persönlich kompetent. Es fördert auch nicht die fachliche Diskussion.

...deinen Ratschlag hab ich durchaus gelesen und dieser sagt genau das Gegenteil von Bozis Ratschlag aus.
Was erwartest du nun das der Threadersteller daraus interpretieren soll?

und was bitte spricht gegen die These dass durch die höhere Drehzahl die Kupplungsbeläge zerdrückt werden?
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Re: SWIING 44mm

Beitrag von Mario » Do 7. Mai 2015, 22:19

buelzg hat geschrieben:Komische Aussage hier:
bozi hat geschrieben:Die Kupplungsbacken sind zu schwer für die höheren Drehzahlen und zerdrücken den Kupplungsbelag
Wenn der Kraftschluss mal stattgefunden hat, gibt es auch keine Reibung und kein Verschleiss der Beläge mehr, ist ja dann gekoppelt.

Eine Kupplung kuppelt ein/aus, macht Kraftschluss/trennt den Kraftschluss.
Das Gewicht der Backen, sowie die Härte der Federn bestimmen lediglich wann, also bei welcher Drehzahl, die Kupplung einhängt. Logischerweise hängt eine Ori Kupplung früher ein als eine erleichterte. Punkto Verschleiss also gut, punkto Leistung eher suboptimal, weil bei kurzhubigen 2 Taktern, naturgemäss wenig Leistung bei tiefen Drehzahlen vorhanden ist. Erleichtert man die Kupplung und gleicht die Einkuppeldrehzahl wieder an, schleifft sie an dem Punkt nur mehr als vorher und der Verschleiss wird höher.

Wenn man will, dass die Kupplung lange hält am besten die mit langen Belägen verbauen und möglichst früh einkuppeln lassen. :thumbup
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m=Masse

Vielleicht solltest du deine Aussagen überdenken und überlegen wie die Kupplung funktioniert. Deine Theorie ist nämlich falsch.
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Re: SWIING 44mm

Beitrag von buelzg » Fr 8. Mai 2015, 10:11

Nix Theorie, knallharte Praxis :mrgreen:

Nur dem Treadsteller zuliebe versuche ich es nochmals:
Bitte nicht an der Orikupplung rum sägen/feilen oder was auch immer. Die Kupplung an den 3 Federn so einstellen, dass sie möglichst früh einkuppelt, aber du natürlich noch vom Fleck kommst. Da gilt es das Optimum durch ausprobieren zu finden. So wirst du möglichst lange freude an deiner neuen Kupplung haben und die anderen Verschleissteile werden es dir auch danken :thumbup

Noch ein Gedankenanstoss an die Herren die behaupten, die Kupplungsbeläge können von der Zentrifugalkraft erdrückt werden: Schon mal auf einen Gummiball gestanden? So ähnlich verhält sich auch ein Kupplungsbelag. Das Material verhält sich anfangs elastisch und lässt sich mit wenig Kraftaufwand verformen. Dieser Effekt untersützt auch ein sanftes einkuppeln. Aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Ab dort bedarf es einer wirklich gewaltigen Gewichts/Kraft Zunahme um das Teil noch weiter zu deformieren. Die Kraft müsste um so viel höher werden, bildlich wie ein Panzer auf dem Gummiball um das Teil kleinzukriegen.

Wir reden hier von einem 44er Zylinder mit einer Max. Drehzahl von ca. 8500 U/min. Es ist doch Absurd zu glauben, das die Paar Kg die hier mehr drücken als normal, den Belag erdrücken :spinner
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Re: SWIING 44mm

Beitrag von gluglu81 » Fr 8. Mai 2015, 10:46

ich verstehe deinen Standpunkt bzw. deine Argumentation... allerdings ist es mir noch nicht ganz schlüssig.

mein 44er Airsal dreht höher als 8500Rpm... und das auf Stecktuningbasis, ich hab nicht mal die ÜS angepasst.
auch ich hatte schon kaputte Kupplungsbeläge die nicht verschlissen, sondern verrissen waren.
ich konnte damals aber nicht zuordnen wo das Problem genau lag. Ist auch schon länger her, aber ich glaub der Kupplungskorb hatte da (zu) viel spiel.

...was mich an der Sache etwas stutzig macht ist, wie zb. ein Verstärkungsdreieck bei der ganzen Problematik helfen könnte, wenn es ja gar keine Probleme geben soll mit der Ori Kupplung...?
So ein Dreieck kann nämlich durchaus sinn machen.

vielleicht vermische ich hier etwas viele Zusammenhänge und "Anwendungsarten"...
Meine Kupplung ist auch nicht bearbeitet und hält soweit... Nur ich mach damit viel zu wenig Kilometer als das ich da ne vernünftige Langzeitaussage dazu tätigen könnte.
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Re: SWIING 44mm

Beitrag von buelzg » Fr 8. Mai 2015, 11:50

Ja die 8500 waren auch nur ne Schätzung, spielt aber auch keine Rolle, auch mit 16'000 würde die Kraft nicht ausreichen. Eigentlich ist es in dieser Anwendung gar nicht hin zu kriegen. Was eher leidet und das sagt ihr alle richtig, ist die Bronze Büchse. Der Korb darf, wenn überhaupt nur ganz minimal Spiel auf der Welle haben. Ansonsten entstehen hier Scherkräfte, was im extremfall tatsächlich so ein Belag zerstören kann.

Die Verstärkungsplatte ist eine gute Sache, hat aber tatsächlich mit der Belagsgeschichte nicht viel zu tun. Ob Sie notwenig ist? Es kommt sehr auf das verwendete Setup drauf an. Wenn der 44er mit nem 2 Teiler oder 28mm Rohr gefahren wird und die Kupplung früh einkuppelt, denke ich nicht, dass ein nötig ist. Wenn aber z.B ein Proma Cirquit Topf montiert wird, dann bringt der da unten natürlich auch schon ordentlich Power und eine Verstärkungsplatte wäre sicherlich zu empfehlen.
Hierbei geht es aber nicht um die Beläge und deren Verschleiss, sondern um die mechanische Beanspruchung der Arme, die neigen nämlich dazu sich zu verbiegen, wenn die Kraft beim Kraftschluss um einiges höher liegt als normal.

Ps: Ich habe dich übrigens nicht absichtlich falsch zittiert, das ist irgenwie automatisch schief gelaufen.
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Re: SWIING 44mm

Beitrag von Mario » Fr 8. Mai 2015, 20:32

buelzg hat geschrieben:Ja die 8500 waren auch nur ne Schätzung, spielt aber auch keine Rolle, auch mit 16'000 würde die Kraft nicht ausreichen.
Wo sind hier die Fakten? Du stellst einfach Behauptungen auf?!
buelzg hat geschrieben:Nix Theorie, knallharte Praxis :mrgreen:
Deine Erfahrungswerte beruhen auf irgendeinem Polini, von dem der Teufel weiss wie der überhaupt läuft.

Bozi hat schon mehr Kupplungen vom E50 bearbeitet, als du je sehen wirst. Die Motoren laufen auch anständig und das belgen die Mofa-Cup Resultate.

Ich glaube den scheisst es mittlerweile sogar an zu antworten bei soviel Blödsinnigen Behauptungen....
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Re: SWIING 44mm

Beitrag von gluglu81 » Fr 8. Mai 2015, 23:29

der Bozi macht das ja anscheinend schon recht lange... wäre ja traurig wenn es keine Mofacup resultate von ihm gäbe die da etwas "belegen" ;-)
...aber diese/deine "Argumentation" auf Bozi Basis ist nicht umbedingt Themavertiefend im fachlichen Sinne...
Sie bezieht sich im Grunde auch auf Rennmotoren mit beschränkter Einsatzdauer und nicht direkt auf ein "Altagsmotörli".



BTT:
ist es im Detail nicht eher so, dass der Belag erst dann in Mitleidenschaft gezogen wird wenn der Kupplungskorb irgendwie einseitig belastet wird was zu einer, ich sag mal "kippbewegung" oder "taumeln" des Kupplungkorbes führt...?!

zb. durch zu ungleichmässig eingestellte Kupplungsbacken oder ungleich schwere... evtl. sogar durch die Haltebolzen die krum sind oder durch die Drehzahl sich "verwinden".

Mehr Drehzahl, mehr Belastung... in kombination mit originalen "schweren" Backen sowieso...
solches führt nämlich dazu das der Kupplungsbelag im gepressten Zustand seitlich belastet wird und folglich bricht...

solange alles Gleichmässig rund läuft und somit der Kuplungsbelag nur wie vorgesehen belastet wird hält so ein Kupplungsbelag nämlich wirklich viel aus.

:schweiz :wink:
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